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Verbrechensopfer aus dem Königreich Preußen 1833Zur Rekonstruktion von Kirchen- und amtlichen Inventaren in Ost- und MitteldeutschlandIn den "Mittheilungen zur Beförderung der Sicherheitspflege", der Zeitschrift eines mitteldeutschen Polizeirats, die von 1819 bis 1854 in Erfurt und Berlin erschien, wurden unter anderem Vergehen und Verbrechen der damaligen Zeit aufgelistet. Der Zweck dieser Listung war die Aufklärung der Straftatbestände durch die Verbreitung der Kenntnis ihrer Existenz und die Habhaftwerdung der Täter. Dieser Zweck ist heute nach vielen Jahren hinfällig geworden. Trotzdem aber haben die oftmals recht ausführlichen Nennungen von Diebesgut oder die Schilderung von Überfällen historischen, kirchengeschichtlichen oder ortskundlichen Wert. So kann beispielsweise ein Teil der Einrichtung von Kirchen rekonstruiert werden, weil alle gestohlenen Gegenstände aus den Kirchen in der Zeitschrift genau beschrieben werden. Auch Inventare von überfallenen oder beraubten Privatpersonen (vor allem Wirtschaftsmaterial, Kleider, Schmuck, Uhren, Wertgegenstände) können über diese "Mittheilungen" recht genau rekonstruiert werden, was kaum über eine andere Quelle aus der Zeit des frühen 19.Jahrhunderts gelingt. Wir möchten daher an dieser Stelle ein Register der entsprechenden Opfer von Straftatbeständen aus dem Jahrgang XV. (1833) auflisten. Bei Interesse können Sie sich Kopien des Originaltextes bei der das Werk besitzenden Deutschen Forschungskartothek (eMail: defoka@web.de) unter der Angabe der dortigen Signatur: "HET (Jahrgang 1833)" bestellen, wenn Sie den entsprechend gesuchten Namen aus der unten angeführten Liste sowie die nötige Seitenzahl angeben. A. Kirchengemeinden Alt-Wrietzen, Kirche, Seite 6473
B. Staatliche Einrichtungen Colditz, Ratsarchiv, Seite 6701
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© Dr. Claus Heinrich Bill, M.A., M.A., B.A. – Das Deutsche Steckbrief-Register ist ein wissenschaftliches Bestandserschließungsprojekt versteckter deutscher Archiv- und Bibliotheksbestände unter Federführung des Instituts Deutsche Adelsforschung zum Zwecke der devianten Familienforschung und Ahnenforschung im Bereich historischer sozialer Randgruppen. |